Sedimentationsanlagen Hydroshark

Hydroshark

DIE SEDIMENTATIONSANLAGE, DIE ZÄHNE ZEIGT

  • Physikalische Behandlung von Niederschlagswasser
  • Entfernung von Feststoffen (AFS)
  • Unterirdisches System, daher kein oberirdischer
    Platzbedarf
  • Kein Höhenversatz zwischen Zu- und Ablauf
  • Einfache Kontrolle und Wartung
  • Unterschiedliche Baugrößen
  • Kein Verblocken möglich

Die Hydroshark Sedimentationsanlage entfernt zielsicher die abfiltrierbaren Stoffe (AFS) aus dem Regenabfluss. Damit schützt sie Gewässer und Versickerungsanlagen.

Das Wasser wird zunächst in der Mitte des Systems tangential in die Anlage eingeleitet. Dort findet durch den sogenannten Teetasseneffekt die Sedimentation von Feststoffen statt. Diese sinken in den darunter liegenden Schlammfang, der durch Strömungsbrecher hydraulisch vom Behandlungsraum getrennt ist, so dass es bei Starkregen zu keiner Remobilisierung der abgesetzten Partikel kommt. Anschließend fließt das Wasser im Außenring der Anlage gleichmäßig nach oben.

Ein Zackenwehr sorgt dafür, dass es zu keinen Kurzschlussströmungen in der Anlage kommt und eine möglichst homogene Strömung vorherrscht. Über das Zackenwehr fließt das Wasser anschießend in den Ablauf. Leichtstoffe wie Öle oder Pollen werden effektiv zurückgehalten, da sie nicht unter der Abscheidewand durchtauchen können. Es gibt keinen Höhenversatz zwischen Zu- und Ablauf. Das System kann nicht verblocken.

Die Anlage kann bei allen Flächen angefangen von Dachflächen bis zu Verkehrsflächen und Industrieflächen eingesetzt werden. Die Reinigungsleistung ist so ausgelegt, dass die Anforderungen von M 153, dem künftigen A 102 und dem Trennerlass NRW sicher eingehalten werden.

Technische Daten:

  • Innere Durchmesser des Betonschachtes: 1,0 m bis 3,0 m
  • kein Höhenverlust zwischen Zu- und Ablauf
  • Anschließbare Flächen: 2.000 m2 bis 22.000 m2 in Abhängigkeit der
    Verschmutzung und des Reinigungszieles
  • Maximaler Behandlungsdurchfluss: 9 l/s - 122 l/s

Funktionsprinzip

  1. Das Wasser strömt tangential in der Mitte des hydrodynamischen Abscheiders ein.
  2. Feststoffe setzen sich nach unten ab, Schwimmstoffe bleiben an der Wasseroberfläche.
  3. Die Feststoffe werden im Schlammfang gesammelt, der durch Strömungsbrecher und ein Gitterrost
    hydraulisch vom Behandlungsraum getrennt ist, so dass es zu keinen Rücklösungen kommt.
  4. Das Wasser steigt gleichmäßig an den Seitenwänden auf.
  5. Das gereinigte Wasser wird über ein Zackenwehr in einen Ringraum gesammelt und dann zum
    Ablauf transportiert.
  6. Das Wasser läuft ab.